Freile, Franz …!

(erstellt am 10.08.2019 von mhoerz)

Für unser diesjähriges Kulturprogramm konnten wir das Duo Freile, Franz …! gewinnen. Mit ihrem schwäbischen Akzent versrechen sie einen unterhaltsammen und abwechlungsreichen Abend. Reservieren sie Karten zum Preis von 12,00 Euro für unser Kulturprogramm mit Freile, Franz …! am 21. September 2019 ab 19:30 Uhr im Gemeindezentrum Hofstatt in Schlaitdorf.

So sieht´s aus….

Sieben Jahre nun sind die Beiden zusammen und wollen jetzt mit ihrem neuen vierten Programm mit so hot´s koin Wert…! neue Pfade betreten. Wer sie kennt kann gespannt sein wie das denn wird. Mehr „politisch“ schreibt die Presse, bei so viel „Wahnsinnigen“ die da politisch unterwegs sind können Freile und Franz nicht nur „so weiter machen“. Das heißt politisch , gesellschaftlich aufrütteln mit ihren Möglichkeiten. Da eine Ansage an die Fernsehsender, hier das Massen Phänomen der fehlenden Zeit und dort die kritische Sichtweise der globalen politischen Entwicklungen. Aber keine Angst, die Beiden schaffen es trotz der Themen sich und ihrer Linie treu zu bleiben und es in der typischen Freile, Franz…! Art zu karikieren. Musikalisch haben sie sich nochmals verbessert und weiter entwickelt wie der Umgang mit neuem Instrumentarium deutlich beweist.

Zwei Männer – ein Dialekt

Gemeinsamkeiten waren es letztendlich, die die beiden Mögglinger, Peter Wiedmann und Martin Knödler zusammengeführt haben! Eine erste klare Gemeinsamkeit zeigte sich im unbändigen Willen, der schwäbischen Sprache wieder mehr Leben einzuhauchen! Die Beiden haben sich musikalisch wie auch sprachlich gesucht und gefunden, was auf der Bühne deutlich sichtbar und spürbar wird. Ihre Mission ist es, die schwäbische Umgangssprache zu bewahren und dabei schwäbisches Kulturgut zu erhalten!

Schwäbisch darf nicht aussterben…

Ausdrücke, wie: Sackezement, freile,…usw. sind schwer bedroht und müssen gerettet werden und dabei sehen wir uns als eine Art Kreuzritter der schwäbischen Tradition verpflichtet. Oft sind es im Schwäbischen die kurzen Phrasen, die in ihrer Aussagekraft nicht eindeutiger sein können. Sie stehen für die schwäbische Klarheit, die offenbart, was Schwaben denken, fühlen und dennoch nicht aussprechen. Der Name „Freile, Franz…!“ gibt mit Schwäbischer (Un-)Klarheit dem Gegenüber deutlich zu erkennen, nicht wirklich ernst genommen zu werden.